unsere fahrt fuehrte uns nach puerto iguazu, an den aeussersten nord-oestlichen rand argentiniens (dreilaendereck: paraguay, brasilien und argentinien) - ausgangspunkt fuer den besuch der iguazu-wasserfaelle (salto de agua = wasserfall). der ort liegt ca. auf dem auf dem 25. suedlichen breitengrad und ist entsprechend 10 monate im jahr von schwuele und muecken geplagt. juni und juli sind nach aussagen von reisefuehrern und von ortskundigen sehr angenehm... empfangen wurden wir jedoch von einer neblig-feuchten kaelte, die sofort durch jedes kleidungsstueck auf die haut kroch.
die erhoffte wetterbesserung blieb leider aus, so dass wir die tropischen wasserfaelle am freitag von der argentinischen seite aus nur bei miserabler sicht und beissender kaelte besuchen konnten.
der nebel vereitelte leider auch den besuch des noch leistungsmaessig groessten wasserkraftwerkes - des binationalen itaipu-staudammes. stattdessen informierten wir uns in einem museum (mit einer highspeed fuehrung) ueber die ureinwohner sowie fauna und flora der region. auch ein kurzer abstecher ins "einkaufszentrum" suedamerikas (ciudad del este in paraguay) durfte nicht fehlen. gefaelschte und echte ware (vor allem elektronik und kleider) locken taeglich tausende grenzgaenger an.
wie durch ein wunder loeste sich nach dem mittag der dicke nebel innert minutenfrist auf und machte der waermenden sonne platz. ich glaube, es haengt damit zusammen, dass eliane gar kein fleisch gegessen und ich nur die halbe kuh im brasilianischen riesen-buffet-restaurant verspiesen habe, also eine halbe kuh verschont haben...
heute machen wir uns auf nach buenos aires. wir freuen uns riesig.
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