Mittwoch, 8. August 2007

home again

nach einem mehr als 30-stündigen trip, der uns von santiago de chile, über altanta (10-stündiger aufenthalt mit x-fachem schlangenstehen, besuch der ausgestorbenen innenstadt, 60 minuten powershopping in der mall und beiwohnen einer von akklamation und jubelrufen begleiteten gi-prozession) sind wir am montag in der schweiz gelandet.
der empfang am flughafen, in unserer wohnung und auch am abendlichen apéro war wirklich sagenhaft. muchisimas gracias an alle, die so unser an- und heimkommen unvergesslich gemacht haben... hasta pronto.

Mittwoch, 1. August 2007

chile


letzten mittwoch haben wir auch den letzten grenzuebertritt unserer reise schadlos ueberstanden. die grenze zwischen argentinien und chile ist aber alles andere als schengen-like... kurz ausgedrueckt: die beamten waren heillos ueberlastet und das verfahren alles andere als clever. einige stunden wartezeit, schlangenstehen vor mehreren schaltern und ein nervenaufreibendes hin und her waren die folgen davon.


ziemlich spaeter als erwartet trafen wir so in unserem hostal in santiago ein. zu muede um noch grosse stricke zu zerreissen, haben wir uns ganz der hostal-eigenen weindegustation hingegeben. auf die guten weine (carmenère heisst der lokalmatador) folgten philosophische gespraeche und dann im bett erstmals seit ca. 5 monaten ein duvet... welche wohltat.

tags darauf sind wir in die 100 kilometer entfernte hafenstadt valparaiso gefahren. die farbigen haeuser, die engen gassen und treppen sowie die 15 standseilbahnen (à la funiculaire) machen den speziellen charakter dieser stadt aus, den schon pablo neruda inspirierte.

die weitere erkundung santiagos schoben wir ganz ans ende unserer reise und zogen nochmals etwas noerdlich nach la serena, um endlich auch pinguine (wenn auch nur kleine humboldtchen) und delphine zu bestaunen. auf dem zweiten ausflug ins valle de elqui machten wir uns auf die spuren der zweiten literatur-nobel-preis-traegerin chiles "gabriela mistral", degustierten den national-schnaps "pisco" und vor allem genossen sommerlich warmes wetter in bezaubernder landschaft.


und nun profitieren wir von der vorzueglichen chilenischen gastfreundschaft. ausserhalb santiagos sind wir nun 3 tage zu besuch bei der mutter eines studienkollegen aus liechtenstein und kosten diese und jene chilenische spezialitaet... qué rico.


schon fast am ende unserer reise, moechten wir uns bei der geschaetzten leserschaft... bla bla blabla... bedanken und freuen uns auf ein wiedersehen in der schweiz und sonstwo... hasta muy pronto.