letzten mittwoch haben wir auch den letzten grenzuebertritt unserer reise schadlos ueberstanden. die grenze zwischen argentinien und chile ist aber alles andere als schengen-like... kurz ausgedrueckt: die beamten waren heillos ueberlastet und das verfahren alles andere als clever. einige stunden wartezeit, schlangenstehen vor mehreren schaltern und ein nervenaufreibendes hin und her waren die folgen davon.
ziemlich spaeter als erwartet trafen wir so in unserem hostal in santiago ein. zu muede um noch grosse stricke zu zerreissen, haben wir uns ganz der hostal-eigenen weindegustation hingegeben. auf die guten weine (carmenère heisst der lokalmatador) folgten philosophische gespraeche und dann im bett erstmals seit ca. 5 monaten ein duvet... welche wohltat.
tags darauf sind wir in die 100 kilometer entfernte hafenstadt valparaiso gefahren. die farbigen haeuser, die engen gassen und treppen sowie die 15 standseilbahnen (à la funiculaire) machen den speziellen charakter dieser stadt aus, den schon pablo neruda inspirierte.
und nun profitieren wir von der vorzueglichen chilenischen gastfreundschaft. ausserhalb santiagos sind wir nun 3 tage zu besuch bei der mutter eines studienkollegen aus liechtenstein und kosten diese und jene chilenische spezialitaet... qué rico.
schon fast am ende unserer reise, moechten wir uns bei der geschaetzten leserschaft... bla bla blabla... bedanken und freuen uns auf ein wiedersehen in der schweiz und sonstwo... hasta muy pronto.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen