Freitag, 23. März 2007

Bailar y más



obwohl wir hier unseren ganz normalen alltag leben, brav zur schule gehen und nichts abenteuerliches anstellen, doch ein kurzer wochenrueckblick.

am mittwoch abend ist an der schule immer tanzkurs. der tanzlehrer, von dem alle schwaermen, ist momentan leider nicht verfuegbar. er trainiert den cuencaner-lokalmatador in der fernsehsendung bailando por un sueño (tanzen fuer einen traum). so muessen wir uns momentan mit halbwuechsigen salsa-prinzen begnuegen. aber langsam kriegen wir das un-dos-tres trotzdem in den griff. so haben wir uns (ich, eliane, sarah und fabian - auch schweizer) aufgemacht, den angesagtesten salsa-schuppen der stadt aufzusuchen. dieser club ist so "in", das er in der dunkelsten ecke der stadt liegt und auch keineswegs als disco markiert ist. so sind wir halt zuerst, trotz praezieser wegbeschreibung, zweimal vorbeigelaufen. dass man sich dann wegen der vielen leute kaum bewegen konnte, kam mir dann aber auch irgendwie zu gute.

nach meinem studienaufenthalt in der ostschweiz resp. liechtenstein, glaubte ich, dass ich fuer einem moment vom ostschweizer dialekt verschont sein werde. allerdings habe ich seinerzeit nicht wissen koennen, dass das stammlokal der sprach-schule von einer ausgewanderten rheintalerin gefuehrt wird, die ihren dialekt nach moeglichkeit noch gerne zum besten gibt. das 4 manos ist trotzdem oder eben genau deswegen ein tipp fuer jeden cuenca-reisenden.

hasta siempre

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hola,
Mit Genugtuung lese ich, dass Ihr Euch den feurigen Salsatänzen, Ecuadors Leibspeisen und der spanischen Sprache unerschrocken annähert. Als zu Hause in der angenehmen westlichen Zivilisation Gebliebener lechze ich nach wilden Reiseabenteuern. Enttäuscht mich nicht und passt auf Euch auf. Herzliche Grüsse von Schlumpf