Donnerstag, 17. Mai 2007

achterbahn

auf der panamerica sur haben wir lima verlassen und nazca angesteuert. auf halben weg goennten wir uns einen ruhetag in einer oase . inmitten von riesigen sandduenen liegt ein kleiner see mit einigen wenigen hostals und restaurants - ideal um die seele etwas baumeln zu lassen. da eliane schon seit trujillo immer wieder von sandboarden spricht, haben wir uns einer gruppe angeschlossen, um mit hilfe eines sandboogys die duenen zu erklimmen und mittels board (press-spanplatte mit zwei fussriemen...) wieder hinunter zu fahren. was wir nicht wussten, jedoch zu meiner freude war, war, dass die boogy-fahrt der weit laengere und spannendere teil des ausflugs war. wie in einer wilden achterbahn sind wir mit einem gewaltigen speed ueber die duenen geduest. so wild, dass sich eliane immer wieder nur mit unkontrolliertem schreien zu helfen wusste... aber auch das heruntergleiten hatte einen grossen spassfaktor. aber auf schnee fuehlen wir uns bedeutend besser.


am abend haben wir zusammen mit zwei anderen schweizern mit reichlich bier, lokalem wein und schnaps auf den 15. mai angestossen...

und heute habe ich mir einen flug in einer cessna ueber die nazca-linien zugetraut (konnte eliane leider nicht ueberzeugen). noch vor dem fruehstueck bei idealen licht- und wetterverhaeltnissen sind wir rund 40 minuten ueber die mysterioesen linien der nazca-kultur geflogen. eindruecklich, wie sich aus der vogelperspektive die wirren linien zu figuren zusammenfuegen (unten eine ca. 60 meter grosse spinne...). die bedeutung der scharrbilder ist bis heute weitgehend ungeklaert. die theorien reichen von karten, ueber opferstaetten bis hin zu landebahnen fuer ausserirdische (von daeniken).

und heute abend geht es bereits weiter in die gringo-hauptstadt suedamerikas - cuzco. ein gemuetlicher 14-stuender ueber land wartet auf uns...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

salut zäme

kompliment. sehr schöne bilder. unterhaltsame (nicht zu lange) texte. so lässt man sich gerne informieren. weiter so.
wünsche noch viele unvergessliche erlebnisse. übrigens: um etwas über nazca zu fahren hätte es gereicht, dem misterypark einen besuch abzustatten (als er noch offen war, natürlich)....

gruss. jean-luc.