nach einer mehr als angenehmen busfahrt von nazca her - grosszuegig bemessene ledersofa-betten im bus - sind wir in cuzco angekommen.
mit gemischten gefuehlen allerdings. der "must-do-charakter" des machu picchu (matschuu pigtschuu), die unzaehligen reisegruppen, die aufdringlichen reiseagenturen, die muehsamen "restaurant-hinein-locker" und der spiessrutenlauf, bis wir endlich die noetigen tickets fuer eintritt und zugfahrt beisammen hatten, liess die vorfreude doch etwas schmaelern...
sonntags sind wir gegen mittag in aguas calientes (ausganspunkt fuer den besuch des machu picchu) mit dem zug angekommen. da wir unsere eintritte fuer montags organisiert hatten, mussten wir nicht wie die tagestouristen auf die busse stressen, springen, hecheln, hetzen, "ellboegeln" um zum machu picchu zu gelangen. den freien tag haben wir mit der erklimmung eines aussichtsberges genutzt. und wow... oben angekommen wurden wir zum ersten mal mit einem herrlichen - wenn auch aus ungewoehnlicher perspektive - ausblick belohnt.
mit dem eintreffen der grossen touristenstroeme und nach dem wir die verborgenen winkel der stadt erforscht hatten, zogen wir uns auf den huayana picchu (den berg im hintergrund auf den klassischen machu picchu bildern) zurueck. ein strenger und steiler aufstieg wurde mit einem abermals tollen blick auf die ruinenstadt belohnt.
momentan geniessen wir nun die schoenen seiten von cuzco (cafés, enge gaesschen, angenehmes klima usw.), besuchen weitere ruinen im heiligen tal und in der stadt und schauen uns schon mal fuer die ersten souvenirs um. am donnerstag geht es dann weiter nach arequipa.
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