obwohl wir mittlerweilen ganz gut an die ungewohnten hoehen akklimatisiert sind, ist uns bei der einfahrt nach la paz sprichwoertlich die puste weggeblieben. am oberen standrand (4000 muem) erstreckt sich auf einer unendlichenen ebene el alto, die stadt der armen und zuzuegler. im talkessel selber liegt dann la paz, bis auf 3000 muem hinab, wo mildere temperaturen herrschen und sich die vermoegenderen angesiedelt haben - atemberaubend.
in und rund um die stadt haben wir uns diese woche bewegt. schon die stadt an sich ist eine attraktion. unendliche maerkte mit einem unglaublich vielfaeltigen angebot, wie wir es bisher noch nicht gesehen haben. von allerlei hexenkram (lamafoeten) ueber gefaelschte levi's jeans bis zu mannshohen erdnussbergen gibt es alles zu kaufen. mit schlendern (unter anderem im valle de luna), ganz wenig shoppen, museumsbesuchen und stadtrundfahrten haben wir uns die zeit prima eingeteilt.
in und rund um die stadt haben wir uns diese woche bewegt. schon die stadt an sich ist eine attraktion. unendliche maerkte mit einem unglaublich vielfaeltigen angebot, wie wir es bisher noch nicht gesehen haben. von allerlei hexenkram (lamafoeten) ueber gefaelschte levi's jeans bis zu mannshohen erdnussbergen gibt es alles zu kaufen. mit schlendern (unter anderem im valle de luna), ganz wenig shoppen, museumsbesuchen und stadtrundfahrten haben wir uns die zeit prima eingeteilt.
dienstags waren wir dann auch noch mit dem bike unterwegs. nicht irgendwo, nein, auf der weltgefaehrlichsten strasse... von 4600 muem geht es da in 64 kilometern runter auf 1300 muem. ausgeruestet wie profis sausten wir an atemberaubenden abgruenden vorbei und durch die verschiedenste klimazonen. das hat wirklich einen riesen spass gemacht, vor allem wohl auch weil auf eben dieser strasse seit einiger zeit kein gegenverkehr mehr herrscht und es deshalb nur noch an dir liegt, wie gefaehrlich die strasse ist.
auch den welthoechsten skilift auf 5300 muem haben wir gesehen. nun, das rostige drahtseil skilift zu nennen, ist etwas gar mutig und die skisaison beschraenkt sich mittlerweile (scheiss klimaerwaermung sei dank) auch auf einige tage. trotzdem hat sich der ausflug sehr gelohnt: in einer halben stunde drei 5000-tausender gipfelerlebnisse und eine herrliche aussicht auf die schneebedeckten bolivianer und die millionenmetropole la paz.
jetzt ist aber genug stadt: heute machen wir uns auf in die einoede uyuni. soweit das auge reicht kein grasshalm und taegliche temperaturunterschiede von 50 grad, wir sind gespannt...
1 Kommentar:
Hallo zäme,
Nur nicht übermütig werden!
Beim durchlesen des Reiseberichtes " La Paz " wird einem noch zu Hause fast kalt über den Rücken hinunter.Einerseits die für unsere Begriffe hohe Wohnlage, ungewöhnliche Temperaturen und dann noch die Horror-Talfahrt mit dem Stahlross. Solche Fahrten sind nicht einmal zu vergleichen mit Abfahrten vom Gotthart, Susten usw. Geniesst die unterschiedlichen Schönheiten dieses Erdteiles weiterhin in vollen Zügen mit der nötigen Vorsicht! Wir sind immer sehr erfreut und dankbar für jeden Reisebericht.
Kommentar veröffentlichen